INPUX: leben und schreiben!
Menu anzeigenMenu anzeigen
Lesen Sie hierzu auch:Energetische Analyse von BestandsbautenGaspreisvergleichDie Historie der BatterieDie Technik und Anwendungsmöglichkeiten der StammzellentherapieDie Verwendung von BohrerschärfgerätenElektriker Prüfgerät

Ein kritischer Faktor im Offsetdruck die Trocknung der Druckfarbe

Um einen gelungenes Druckprodukt zu erzeugen, muss die beim Druck verwendete Farbe zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt trocknen. Das zu schnelle Trocknen kann dazu führen, dass sich die Druckfarbe auf der Druckmaschine ablagert. Trocknet die Farbe hingegen zu langsam, kann die Weiterverarbeitung problematisch werden. Inwiefern der Prozess der Farbannahme der Druckform im Offsetdruck gelingt, wird durch die Eigenschaften der zu Grunde liegenden Substanzen beeinflusst. Häufig wird dazu eine schmale Aluminiumplatte benutzt, deren fotochemische Beschichtung „belichtet“ wird. So entstehen Stellen, an denen die Druckfarbe angenommen oder auch abgestoßen wird. Um auch Stoffe bedrucken zu können, die hart sind oder über eine Struktur verfügen, ist zwischen Platte und Papier ein Gummituchzylinder positioniert, der die Farbe indirekt überträgt.

Die beim Offsetdruck verwendeten Druckfarben sind hochviskos, daher besonders zähflüssig und resistent gegen die Feuchtmittel, die zusätzlich beim Druck benutzt werden. Diese Farben dürfen bei der Verteilphase im Farbwerk der Druckmaschine sowie während der Übertragungsphasen nicht bereits antrocknen. Der Bogenoffsetdruck zeichnet sich durch die Verwendung von Druckfarben aus, in denen Mischungen von trocknenden Ölen beziehungsweise Mineralölen und verschiedenen Harzen enthalten sind. Um die optimale Trocknung dieser zu gewährleisten, werden chemische und auch physikalische Trocknungsvorgänge angewendet. In der ersten Phase erfolgt zunächst der physikalische Prozess der Trocknung. Dabei dringen dünnflüssige Mineralöle in die Kapillaren des saugfähigen Papiers ein. Damit wird die Viskosität der Farbe weiter erhöht. Das Ergebnis ist ein gelierter und „stehender“ gedruckter Farbfilm. Der Druckfarbenfilm ist somit wischfest, aber noch nicht ausgehärtet. Die zweite Phase umfasst die zeitintensivere, chemische Trocknung der Farben. Sauerstoff bewirkt die Oxidation der Farben, so dass sich ein scheuerfester und auch nagelharter Druckfarbenfilm bildet. Dieser Vorgang kann – je nach verwendeten Farbentyp und vor allem Bedruckstoff – mehrere Stunden umfassen. Im Offsetdruck kann eine Druckerei die unterschiedlichsten Produkte, wie beispielsweise Flyer, Plakate oder Visitenkarten in hoher Qualität herstellen.

Weitere Informationen hier:
http://www.laser-line.de/

Mehr zu diesem Thema:Energieeffizienz in der IndustrieStammzelle - ein Laufsteg zu der Produktion eines menschlichen ErsatzteilelagersNichts in dieser Welt schafft einen Ersatz für das Lachen eines KindesKeine Angst den Film zu verpassenModerne UnterhaltungstechnikElektrische Familienfreunde

Weitere Informationen:
123
copyright
Texter & Content