© Dorothea Jacob / PIXELIOWer zu einer Hochzeit eingeladen ist, weiß oft nicht, was er anziehen soll. Natürlich will man zu einem derart festlichen Anlass, bei dem ja auch oft einer oder sogar mehrere Fotografen zugegen sind, nicht in seiner schmuddeligsten Alltagsgarderobe auftauchen. Man kleidet sich festlich, allein schon, um dem Brautpaar Ehre anzutun, muss aber auch hierbei die Etikette beachten. Bei Männern gilt die alte Regel, dass kein Gast festlicher gekleidet sein sollte als der Bräutigam. Trägt der also Anzug und Krawatte, kann der Gast nicht mit einem prachtvoll glänzenden Plastron aufmarschieren und damit womöglich den wichtigsten Mann bei der Zeremonie herabsetzen oder ihm die Schau stehlen.
Während bei der standesamtlichen Hochzeit eigentlich jeder tragen kann, was er will, sollte man sich für eine kirchliche Hochzeit richtig in Schale werfen, um dem Tag ein Maximum an Pomp und Glanz zu verleihen. Prächtige Hochzeitswesten mit Einstecktuch und Plastron in aufwändigem Stil lassen den Bräutigam in seinen letzten Minuten als Junggeselle und in den ersten als Ehemann glänzen und ziehen mit Sicherheit die wohlwollenden Blicke sämtlicher anwesender Götter auf ihn. Wer es sich nicht leisten kann, die festliche Garderobe, die ihm vorschwebt, zu kaufen, kann sie in vielen Fällen auch leihen. Was Braut und Bräutigam bei der Zeremonie tragen werden, sollte man zumindest den Freunden und Familienangehörigen mitteilen, denen man Peinlichkeiten ersparen möchte, damit sie sich an die oben bereits erwähnte Regel halten können. Kommt der Bräutigam jedoch in feinster Mode, kann auch jeder Gast hemmungslos zeigen, was er hat. Und nachher wird es die schönsten und buntesten Hochzeitsfotos geben.
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