Ja, so ist das, - wer sich diesen Job aussucht ist doch selbst Schuld. Wenn dann der Erfolg da ist, liegt es am Kirchenvorstand, der die Posaunenarbeit ja ständig so toll fördert oder auch am Pastor, der es immer wieder schafft die Leute so nett anzusprechen. Ja, ja und der liebe Gott. Wenn es einer am Ende abbekommt, dann der. „Die spielen ja zur Ehre Gottes“. Das ist immer das Beste. „Zur Ehre Gottes“, das heißt „umsonst“ nicht vergeblich. Trotz alledem, schön ist doch einen Posaunenchor zu leiten. Schließlich tanzen alle, wenn auch nicht immer, aber doch immer öfter nach meiner Pfeife. So mache ich den Job Woche für Woche, natürlich auch zwischendurch immer auf der Suche nach neuen Ideen. Außerdem will man ja auch selber noch mal Musik machen und nicht bloß herumwinken.
So steckt man seine Nase auch mal in andere Chöre. Irgendwie bin ich ja immer im Dienst. Immer ein Vorbild für die Jungbläser. Und schließlich mache ich das nicht für mich sondern für den lieben Gott und den Chor. Der ist mein Ein und Alles. Ohne mich sähen die doch alt aus. Gebet: Guter Gott, Die Rollen, die wir im Leben spielen, sind nicht leicht. Manche suchen wir uns aus, andere werden uns gestellt. Sie fordern uns und bringen uns weiter. Sei und bleibe bei uns, wenn wir leiten. Leite du uns und begleite uns bei unserem Dienst. Amen
Weitere Informationen hier:
http://www.posaunenchor-bodenteich.de/
