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Men in Trees - die neue Serie aus den USA

Vor einigen Wochen lief im deutschen Fernsehen die Serie Men in Trees an. Männer in Bäumen? Was mag sich da wohl hinter verbergen, mag sich der Eine oder Andere vielleicht gefragt haben. Die Serie Men in Trees handelt von einem kleinen Ort in Alaska, wo Männer oft in den Bäumen sitzen und diese beschneiden. Dann gibt es Hinweisschilder, ähnlich wie unser Warndreieck, die auf den Gehsteigen aufgestellt werden mit folgendem Hinweis: Men in Trees. Achtung, arbeitende Männer in den Bäumen, und achtung vor evtl. herunterfallenden Ästen.

Daher also der Name der Serie. In dieses kleine Dorf in Alaska verschlägt es die New Yorker Schriftstellerin Marin, die sich seit Beginn der Serie mit den rauhen Männern dieses Ortes rumschlagen muss. Denn das Verhältnis von Männern zu Frauen beträgt zehn zu eins. Und die Städterin hat es nicht leicht in dem provinziellen Nest, aber sie hält sich tapfer, zumindest beruflich. Gefühlschaos ist in der Serie nicht nur bei Marin vorprogrammiert, aber die meisten interessieren sich für ihr Gefühlschaos mit Jack. Jack, der Name spricht schon für Mann, ist auch ein absolut statliches Exemplar von Naturmensch. Die beiden treffen aufeinander und es knistert gewaltig, aber zueinander finden die beiden vorläufig nicht. Men in Trees ist eine absolut sehenswerte Serien, die jegliche Probleme des Alltags auf humorvolle Art und Weise betrachtet, so dass es dem Zuschauer niemals langweilig wird. Man fühlt sich ins eigene Leben hineinversetzt, wenn es um die Konflikte und Kommunikation zwischen Männern und Frauen geht. Men in Trees - realistisch ehrlich!

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