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Ghostwriter: Ein Beruf für jeden der gerne schreibt

von Peter Constantin am 07.05.2013

Die Zeiten, in denen man über einen Ghostwriter mit einem negativen Unterton gesprochen hat, sind längst vorbei. Heute laufen andere Filme ab. Die Ghostwriter Szene ist salonfähig geworden und der früher eher öffentlich gemiedene Geisterschreiber ist heute en vogue. Das geht zumindest aus einem Beitrag des Branchen-Magazins Ghostwriter-Page hervor. Allen voran waren und sind es die Prominenten, die den Ghostwriter mehr oder weniger in den Adelsstand erhoben haben. Denn viele der sich am Buchmarkt überdurchschnittlich gut verkaufenden Promibücher sind von einem Ghostwriter verfasst worden. Man ziert sich heute auch nicht mehr, das anzuerkennen. Denn selbst Megastars, wie Dieter Bohlen, Heidi Klum oder auch Daniela Katzenberger haben kein Problem damit, das ihr Ghostwriter auf dem Buchcover namentlich mit genannt wird. Ja man kann sogar sagen, dass es für einen Prominenten eine Art Luxusdemonstration darstellt, wenn er sich einen persönlichen Ghostwriter leistet, der das, was er zu sagen hat, in die richtige (Buch-)Form bringt. Diesen Luxus leisten sich aber nicht nur die Stars aus Funk und Fernsehen, sondern immer mehr auch Leute wie Du und Ich.

Die Veränderung des Buchmarktes und vor allem der moderne Digitaldruck haben die Szene komplett verändert und dafür gesorgt, dass Ghostwriter heute sehr viel mehr als nur salonfähig geworden sind. Was muss man eigentlich können, um Ghostwriter zu werden. Zum einen – und das ist die wichtigste Voraussetzung – muss man Schreiben können. Und das möglichst gut. Eine spezielle Ausbildung braucht man nicht zwingend, wobei journalistische Kenntnisse und entsprechende Erfahrung aus diesem Bereich selbstverständlich nicht schaden. Der Ghostwriter muss vor allem die Fähigkeit besitzen, sich in seinen Auftraggeber hineinversetzen zu können. Er sollte den Ton und auch die Wortwahl dessen übernehmen können, für den er schreibt. Und wenn es um thematisch zugeordnete Themen geht, dann ist es auch nicht von Nachteil, wenn ein Ghostwriter ein bisschen was davon versteht. Wer zum Beispiel für einen Finanzspezialisten ein Sachbuch verfasst, der tut sich viel leichter, wenn er ein wenig Ahnung von der Materie hat. Auch das ist zwar keine unbedingte Voraussetzung, aber es macht die Arbeit, die ein Ghostwriter zu verrichten hat, doch um einiges leichter.

Weitere Informationen hier:
http://www.ghostwriter-page.de


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