Wer ins Internet will, nutzt in der heutigen Zeit eine DSL-Flatrate, den die Flatrate gilt als „Tarif der Tarife“. Und DSL selbst gilt als Standard, wenn es darum geht, das Internet zu nutzen. DSL basiert auf dem seit Jahrzehnten vorhandenen Kupferkabel-Festnetz. Es handelt sich um eine Internetzugangstechnologie, die Übertragungsraten ermöglicht, wie sie sich in früheren Zeiten ein Laie nicht vorstellen konnte. Die DSL-Flatrate ist ein Massenprodukt und hat sich gegen diverse andere Abrechnungsmodelle und Tarife im DSL Bereich durchgesetzt. Der Kunde wählt einen der vielen Provider (Alice, Arcor, congstar, Strato etc.) und zahlt an den Provider monatlich einen billigen Fixbetrag. Im Gegenzug darf der Kunde das Internet nutzen ohne Rücksicht auf das Ausmaß des beim Surfen und Downloaden zu Stande kommenden Datentransfervolumens.
Mit dem Pauschalbetrag, der an den DSL-Provider abgeführt wird, ist alles abgegolten. Eine DSL-Flatrate lässt sich bei weitem nicht nur zum Surfen, Mailen, Chatten und Shoppen im Internet gebrauchen. Vieles mehr ist möglich, man denke nur an das Hören von Radiosendern oder an das Schauen von Fernsehprogrammen über das Internet. Alles geht mit der DSL-Flatrate. Beliebt ist mehr und mehr auch das Telefonieren per DSL-Flatrate: Statt sich zusätzlich zur DSL-Flatrate eine teure Telefon-Flatrate zu bestellen, nutzt man einfach die DSL-Flatrate, um über das Internet zu telefonieren. Es bedarf dazu spezieller Software, die kostenlos zu haben ist. Damit die eigene Sprache in Datenpakete umgewandelt werden kann, muss sie natürlich per Mikrofon eingegeben und vom Computer verarbeitet werden. Die DSL-Provider haben ihre DSL-Komplettpakete zwischenzeitlich vielfach mit zusätzlichen Komponenten bestückt. Spezielle Dienste ermöglichen das direkte Anschauen von Firmen über die DSL-Flatrate. Auch können Fernsehsender digital live empfangen werden. Wer solche Dienste in Anspruch nehmen will, sollte jedoch darauf achten, dass er bei der Bestellung des DSL-Anschlusses eine hinreichend hohe DSL-Anschluss-Bandbreite bucht. Für datenintensive Anwendungen genügt ein Anschluss mit der Bandbreite DSL 1000 oder mit der Bandbreite DSL 2000 bei weitem nicht. Am besten nimmt man gleich die höchste verfügbare Bandbreite, nämlich DSL 16000.
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