Kinofilme entführen uns in ferne und exotische Welten. Sie lassen uns plötzlich zu Abenteurern, Entdeckern, Helden und sogar zu Rettern der Erde werden. Das Kino hat seinen ganz eigenen Reiz, der jedoch wie alles auch eine Kehrseite besitzt: man muss sich aus dem Haus begeben und mit Auto, Straßenbahn, Bus, U-Bahn oder zu Fuß erst mal zu der großen Leinwand gelangen, über die tagtäglich die herrlichsten Filme flimmern.
Wem dies zu umständlich oder zu ungemütlich ist, kann getrost zu Hause bleiben, ohne auf großartiges Kinoerlebnis verzichten zu müssen. Denn immer mehr Filmbegeisterte richten sich in den eigenen vier Wänden ihr ganz persönliches Heimkino ein. Was noch vor wenigen Jahren unerschwinglich schien, ist heute durchaus in den Bereich der „Normalverdiener“ gelangt, da eine Heimkinoanlage dank der dramatisch gesunkenen Preise mittlerweile nicht nur für Millionäre erschwinglich ist.
Doch Heimkino bedeutet nicht nur, dass man einen schlichten Fernseher in seiner guten Stube aufgestellt hat. Das moderne Home Entertainment besteht aus großformatigen Fernsehgeräten oder sogar einem Videoprojektor, die zusammen mit leistungsstarken Soundsystemen und DVD-Playern pures Kinovergnügen garantieren. Doch um tatsächlich die unvergleichliche Stimmung eines Kinoabends heraufzubeschwören, bedarf es noch eines ganz wichtigen Utensils – der Leinwand. Sie ist das zentrale Zubehör für das Heimkino und nur mit ihr wird wahres Kino-Feeling erreicht. Dabei gilt die Devise je größer, desto besser. Hierzu sollte man schon über genügend Platz im Zimmer verfügen, damit auch der Projektor in entsprechender Entfernung zur Leinwand aufgestellt werden kann. Hat man dies alles dann zur vollsten Zufriedenheit bewerkstelligt, steht einem gelungen Abend im eigenen Heimkino nichts mehr im Wege.
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