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Zahnzusatzversicherung senkt Kosten der Zahnbehandlung

von Rayland Givins am 17.04.2013

Um beschädigte Zähne zu ersetzen gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Ob Brücken, Implantate oder Prothesen – hier eine Entscheidung zu treffen ist nur nach gründlicher Beratung durch den Zahnarzt möglich. Hier ein Überblick über die verschiedenen Verfahren und ihre Vor- und Nachteile:

Neue Methoden

Lange Zeit war die Brücke das beliebteste Mittel um Zahnlücken zu schließen. Hierbei werden die an die Lücke angrenzenden Zähne so abgeschliffen, dass an ihnen der Ersatzzahn befestigt werden kann. Ähnlich funktioniert die Teilprothese, bei der die Ersatzzähne mit Gussklammern an den verbleibenden Zähnen befestigt werden.

Beide Methoden haben zum Nachteil, dass intakte Zähne dabei beschädigt werden können. Bei der Brücke müssen ganze, gesunde Zähne abgeschliffen werden, um auf ihnen die Trägerkronen zu befestigen. Und die Trägerklammern der Teilprothese können durch die zusätzliche Belastung die anderen Zähne gelockert werden.

Immer beliebter wird deshalb das Implantat. Dieses ist allerdings auch teurer als die altbewährte Brücke. Beim Implantat wird der Ersatzzahn direkt in den Kieferknochen eingesetzt. So ist der Zahnersatz unabhängig von anderen Zähnen als Träger.

Hohe Kosten für gesetzlich Versicherte

Wer heute einen Zahnersatz braucht, muss mit hohen Kosten rechnen. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten nur noch sogenannte Festzuschüsse. Dies sind feste Beträge, die sich nach der Diagnose richten, nicht aber nach der tatsächlichen Behandlung.

Für jeden Befund gibt es eine Regelversorgung, die die einfachste und funktionalste Behandlung darstellt. Für diese Regelversorgung werden 50% der Kosten erstattet. Der Festzuschuss bleibt gleich, auch wenn man eine teurere, möglicherweise ästhetischere Behandlung wählt und der Restbetrag muss selbst aufgebracht werden. So können, je nach Behandlungsart, saftige Rechnungen auf einen zukommen.

Um dem vorzubeugen, ist es ratsam, sich zusätzlich privat zu versichern, beispielsweise mit einer Zahnzusatzversicherung von der HanseMerkur. Dort kann man zwischen drei verschiedenen Paketen wählen. Die monatlichen Beiträge richten sich dabei nach der gewünschten Leistungshöhe im Schadensfall. So kann man den Eigenanteil drastisch reduzieren.

Weitere Informationen hier:
http://www.hansemerkur.de/produkte/krankenversicherung/krank...


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