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Tiffany Lampen - Glaskunst mit Pfiff

Angelehnt an die europäische Technik der Bleiverglasung, die vor allem an den Fensterfronten mittelalterlicher Kathedralen und zu späteren Zeiten dann auch in Häusern reicher Patrizier zu finden war, entwickelter der Glaskünstler L.C Tiffany seinen eigenen, vom Jugendstil beeinflußten Stil. Weitere Vorbilder fand Tiffany in altem, ägyptischen Schmuck, die in antiken Gräbern als Beigaben gefunden wurde. Als bekanntestes Werk dürfte vielen die berühmten Libellen Lampen gelten, aber auch andere Teile brachten es zu einiger Bekanntheit.

Anders als bei den Vorbildern werden bei der Tiffany Technik keine Bleiruten eingesetzt. Die Rolle des verbindenden Elements spielen hier Streifen von Kupferfolie (meist mit Klebestreifen), die an einzelnen Glasstücke angebracht werden. Diese Folie dient dann anschließend als Grundlage zur weiteren Verlötung. Die Motive sind natürlich nicht auf die Stilistik des Jugendstils beschränkt. Obwohl nachfolgend häufig Glaskunst bevorzugt wurde, die sich eng an die ursprünglichen Motive anlehnte, ist der Gestaltung nach eigenen Vorlieben keine Grenzen gesetzt. Passen Glasstücke, farbig sortiert , bekommt man im Netz in diversen Läden. Mit ein bißchen Übung lassen sich bereits in kurzer Zeit anspruchsvolle Dekoration für Haus und Garten schaffen. Besonders beliebt sind bei Anfängern Fensterbilder (achten Sie bei Sonnenschein auf die Farben) und kleine Stecker fürs z.B Blumenbeet. Keiner verlangt, daß Sie gleich mit einem Leuchter beginnen ;)

Weitere Informationen hier:
http://www.tiffany-lampe.com/

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Weitere Informationen:
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