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Aquamarin Santa Maria und Dom Pedro

Erhielt der Aquamarin seinen Namen weil er so glitzert wie Meerwasser? Dieser Edelstein wird seit über 2000 Jahren aufgrund seiner Farbe "Meerwasser" genannt. Das helle Blau dieses Edelsteins variiert von hellem Himmelblau bis hin zu einem tiefen Blau. Steine von intensivem und transparentem Blau sind äußerst begehrt, ihr Vorkommen ist jedoch leider sehr selten. Daher werden sie zur Farbintensivierung häufig gebrannt. Gebrannte Aquamarine sind von ungebrannten kaum zu unterscheiden. Die bekannteste und wertvollste Farbe des Aquamarin hat einen eigenen Namen und ist nach der Mine benannt, in der er abgebaut wird: Santa Maria in Brasilien.

Santa Maria Aquamarine überzeugen eben genau durch ihr intensives und transparentes Blau. Der Aquamarin gehört zur Edelsteingruppe der Berylle, ebenso wie sein naher Verwandter der Smaragd. Aquamarine verfügen als Edelsteine über eine Mohshärte von 7-8 und sind somit relativ hart und unempfindlich. Sie werden mit den verschiedensten Schliffarten geschliffen und sind somit für Schmuckdesigner häufig der Stein der Wahl, insbesondere in der modernen Schmuckherstellung. Aquamarine werden häufig von ansehnlicher Größe gewonnen, so dass Steine um die 30 ct nicht wirklich eine Seltenheit sind. Der jedoch bekannteste und schwerste Aquamarinfund wurde 1910 in Brasilien bekannt. Ein Aquamarin von ca. 110 kg und etwa 520.000 ct. Er war an der längsten Stelle ungefähr 48cm lang. Der grösste jemals geschliffene Aquamarin ist 26 kg schwer und wurde in Deutschland (Idar-Oberstein) von Bernd Munsteiner geschliffen und erhielt den Namen "Dom Pedro". Die meisten Aquamarine kommen heute aus Brasilien, Afrika, Madagaskar, Asien und aus den USA.

Weitere Informationen hier:
http://www.carat-online.at/aquamarin-aquamarine/

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