Der Fachbegriff der Obstipation ist vielen Menschen ein Fremdwort, doch es gibt nur wenige Menschen, die noch nie von der Krankheit, die unter dem volkstümlicheren Begriff der Verstopfung bekannt ist, betroffen waren. Ursachen für diese Krankheit gibt es viele. So gibt es die Reiseobstipation, die sich aufgrund einer Umstellung der Lebensgewohnheiten, der Ernährung sowie der Zeitzonen ergeben kann, wie auch die Verstopfung herbeigeführt aufgrund einer ungesunden und einseitigen Lebensweise. Wer nur wenig ballaststoffreiche Nahrung zu sich nimmt und körperlicher Bewegung aus dem Wege geht, ist besonders gefährdet, dass auch der eigene Darm sich dem Müßiggang zuwendet. In vielen Fällen genügt es einer Obstipation entgegenzuwirken, in dem etwas verstärkte körperliche Bewegung initiiert wird und es ist in vielen Fällen kein Schaden, dem eigenen Leben etwas mehr Abenteuerlust und Aufregung zuzuführen, um auch den Darm aus seiner Lethargie zu befreien. Wenn sich über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg der Stuhlgang nur noch unregelmäßig einzustellen vermag, so spricht man von einer chronischen Obstipation. Abführmittel sollten nur kurzzeitig eingenommen werden und sollten nicht zur regelmäßigen Anwendung genutzt werden. Mobile Klistier können helfen den Darm zu entschlacken, ohne dem Organismus dabei einen Schaden zuzufügen. Doch längerfristig sollte es auf keinen Fall versäumt werden, den eigenen Lebensryhtmus zu überdenken und die Ernährungsweise zu optimieren.
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