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Zusammenspiel von Herzinfarkt und Depressionen

Ein Herzinfarkt hat Auswirkungen auf die Gefühlslage der Herzinfarktpatienten. Damit ist nicht gemeint, dass jede schlechte Laune oder depressive Verstimmung gleich als krankheitsrelevant einzuschätzen ist. Aber wenn die negativen Gefühlslagen überhand nehmen, sollte interveniert werden. In der Zeit nach dem Infarkt ist es wichtig, dass die Menschen ihre Verunsicherung beseitigen und mit der bedrohlichen Situation fertig werden um ihr Leben neu zu justieren. Leider ist es nicht selten so, dass Zweifel und Angst nicht mehr nachgeben. Die Menschen, die dem Tod noch gerade entgehen konnten, fallen oft in ein tiefes Stimmungsloch. Nicht selten leiden sie an Schlaflosigkeit oder meiden ängstlich vermeintliche Belastungen im Alltag. Laut dem Psychokardiologen Christoph Herrmann-Lingen von der Uniklinik Göttingen erlebt annähernd jeder Dritte im Folgejahr eines Herzinfarktes eine ausgeprägte Depression.

Besonders gefährdet sind diejenigen, die schon vorher eine Neigung zur Depression aufzeigten. Es kann aber auch unauffällige leistungsbezogene Personen treffen. Da aber nach dem Herzinfarkt das Leistungsvermögen in Sport und Gesundheit geringer wird, steigt auch die Unzufriedenheit über sich und seinen Körper. Das große Problem an einer Post-Infarkt-Depression liegt nicht nur an der Krise der Seele, sondern auch an dem folglich erhöhtem Risiko wieder einen Herzinfarkt zu bekommen. Denn aufgrund von Depressionen kann die Wahrscheinlichkeit um das Dreifache steigen. Deshalb ist es wichtig selbst zu erkennen, ob man sich nach dem Infarkt stark in seinem Verhalten ins Negative gewandelt hat. Pauschal kann man sagen, wenn das Leben nach sechs bis acht Wochen nach dem Vorfall immer noch stark eingetrübt ist, sollte man Hilfe konsultieren. Dieser Schritt ist aber für die meisten Betroffenen schwierig. Und wenn die Menschen den Schritt zum Kardiologen oder Psychologen wagen, erhält leider nur jeder vierte Herzpatient in Folge einer Depression eine angemessene Therapie. Das liegt an der defizitären Ausbildung der beiden genannten Berufe. Kardiologen fühlen sich meist verunsichert bei der Behandlung von psychologisch betroffenen Menschen, bei Psychologen ist der Umgang mit körperlichen Erbrechen meist ein Problem. Es muss also eine ganzheitliche Therapie für die Herzpatienten geschaffen werden. Mit Hilfe von speziellen Fortbildungen für Kardiologen und Psychologen soll das Defizit in Zukunft behoben werden. Eine Kombination aus tiefenpsychologischen Ansätzen und verhaltensherapeutischen Verfahren soll den Umgang mit Stress und Ärger der Herzpatienten verbessern.

Weitere Informationen hier:
http://www.news.de/sport.html

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